Geschlossene Immobilienfonds
Zu beachten ist, dass Sie als Anleger keinen Anspruch auf jederzeitige Rücknahme und Auszahlung Ihres Anteils haben.
Die oberste Priorität lautet: Die Qualität der Immobilie prüfen!
Der Geschlossene Immobilienfonds lässt nur eine begrenzte Anzahl an Investoren zu. Der Fonds wird geschlossen, wenn das benötigte Kapital zusammengekommen ist. Oft wird nur in eine einzige Immobilie wie etwa ein Einkaufszentrum oder Bürogebäude investiert. Das Risiko ist dennoch hoch, denn die angebotene Renditeimmobilie kann sich zum Pleiteobjekt entwickeln.
Sie sollten sich deshalb vertrauensvoll und unabhänigig beraten und die Immobile prüfen lassen, bevor Sie Ihr Geld investieren. Eine realistische Einschätzung des Standorts und der sich daraus ergebenden Entwicklungschanchen der Immobile ist wichtig, wenn Sie Ihr Geld nicht unnötigen Risiken aussetzen möchten.
Ebenfalls schwierig: In welcher Höhe möchten Sie in die Immobilie investieren?
Da wird das 10 bis 20-fache der Nettojahresmiete empfohlen. Wichtige Kriterien sind unter anderem die Unterschiede zwischen der bestimmten Lage der Objekte und vor allem: Zu wieviel Prozent ist die Immobilie langfristig vermietet? Mindestens 60 Prozent werden empfohlen.
Beachten Sie die Fallen, die in den Kriterien der Lage, Weichkosten, Mietentwicklung und Mietgarantie stecken können!
Wie lukrativ ist der Geschlossene Immobilienfonds?
Vom Gesetzgeber sind inzwischen die interessanten Steuersparmöglichkeiten
stark eingeschränkt.
Deshalb ist es zur Zeit wichtig, eine gute Rendite zu erzielen.
Sechs bis sieben Prozent erreichen erfolgreiche geschlossene Immobilienfonds
im Jahr.
Aber nicht nur die Ausschüttung sollte im Vordergrund stehen, sondern auch der Wiederverkaufswert am Ende der Laufzeit.
Es besteht selten die Möglichkeit, vorzeitig aus dem Fonds herauszukommen.